Einen gefährlichen Streich erlaubte sich ein junges Vandalen-Duo (16 und 19) im Tiroler Bezirk Schwaz im vergangenen August: Der Mitarbeiter eines Autohauses hätte diesen beinahe mit seiner körperlichen Unversehrtheit bezahlt. Auch ein Vandalenakt am Bahnhof Jenbach soll auf das Konto der Teenager gehen.
Bereits am 22. August sollen der 19-jährige Ire und der 16-jährige Deutsche bei dem Autohaus in Buch im Tiroler Bezirk Schwaz bei einem Autohändler eine Spur der Verwüstung und einen Schaden von mehr als zehntausend Euro hinterlassen haben: Zwei Pkw zerkratzten die Vandalen, bei einem weiteren zerstachen sie einen Reifen.
Bei Probefahrt versagte die Bremse
Damit aber nicht genug: Bei drei Fahrzeugen sollen die Burschen Bremsleitungen und Elektrokabel zerschnitten haben. Der gefährliche Streich fiel erst auf, als ein Mitarbeiter des Unternehmens eine Probefahrt mit einem der Wagen unternahm und plötzlich nicht mehr bremsen konnte. Zum Glück gelang es dem Mann aber noch, das Auto ohne Unfall anzuhalten.
Ein zweites Mal dürften die jungen mutmaßlichen Vandalen am 30. November am Bahnhof in Jenbach gewütet haben: Laut Polizei sollen sie im Gebäude die Glasverkleidung unter dem Ticketschalter mit einer Glasflasche eingeschlagen haben. Dabei entstand ein Schaden von mehr als tausend Euro.
Spuren brachten Ermittler auf Fährte der Burschen
Dank Spuren sind die Ermittler den Teenagern nun auf die Schliche gekommen. Die beiden Tatverdächtigen wurden vernommen und zeigten sich dabei teilweise geständig. Der Ire und der Deutsche werden auf freiem Fuß angezeigt.
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