Während Nationalteam-Goalie Patrick Pentz wohl in die Vereinigten Staaten von Amerika wechselt, möchte Ex-Goalie und Tormanntrainer Hans-Peter Berger wieder zurück nach China. Ein Engagement ist aber an eine Bedingung geknüpft.
Eineinhalb Jahre war Hans-Peter Berger in China bei CD Rongcheng als Torwart-Trainer tätig. Sein Weg in Asien gleicht einer Erfolgsgeschichte. Mit dem Klub aus Chengdu stieg er bereits in seiner Debütsaison in die 1. Liga auf und beendete anschließend das erste Jahr in der obersten Spielklasse auf Platz fünf. „Ich hätte mir nie erträumen lassen, dass es so gut läuft“, lacht der 41-Jährige, dessen Vertrag Ende 2022 ausgelaufen ist.
Aktuell weilt Berger in der Heimat und verbringt viel Zeit mit seiner Familie. Apropos Familie: Diese hat Berger in seiner Zeit im Reich der Mitte oft vermisst. Deswegen ist für ihn klar: Ohne seine Liebsten gibt’s kein Abenteuer mehr!
Ich werde meinen Vertrag in China nur verlängern, wenn meine Familie ein Visum bekommt, um mich zu besuchen.
Hans-Peter Berger
Ob es für den Salzburger in China weitergeht, entscheidet sich aber erst in den nächsten Wochen. „Die Corona-Lage im Land ist schwierig. Ich werde meinen Vertrag nur verlängern, wenn meine Familie ein Visum bekommt, um mich zu besuchen. Der Verein möchte mich behalten, arbeitet an einer Lösung.“
Pentz kurz vor Transfer
Diese dürfte Patrick Pentz hinsichtlich seiner Zukunft bereits gefunden haben. Der Goalie aus Bürmoos, der zuletzt in Frankreich bei Reims nicht über die Reservistenrolle hinauskam, soll kurz vor einem Transfer in die USA stehen. Er wird wohl bei den Colorado Rapids seine Zelte aufschlagen.
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