Die Oberlandler sind eine exklusive Vereinigung, zu der kaum jemand Zutritt hat - die aber beachtlich viel Gutes tut. Allein im Vorjahr wurden 200.000 Euro für Bedürftige aufgestellt!
Seit dem Jahr 1883 gibt es die Oberlandler in der Steiermark, genauso lange setzen sie sich für Menschen in Not ein. Allein im Vorjahr haben sie 200.000 Euro aufgestellt.
Doch nicht einmal für Millionen könnte man sich in die Gruppe „einkaufen“. Sie hat nur 30 Mitglieder, „von jedem Berufsstand einen“, weiß Uhrenprofi Klaus Weikhard mit dem passenden Vulgonamen „Zoagabauer“.
Wie man zur begehrten Ball-Einladung kommt
Zwei wurden nun neu aufgenommen: Klaus Scheitegel, vulgo „Umgeher“, Generaldirektor der Grazer Wechselseitigen Versicherung. Und Georg Wielinger, vulgo „Landlbauer“, Grazer Rechtsanwalt. Das erfolgt rechtzeitig vor dem Oberlandler-Ball am 4. Februar, wo auch wieder Geld gesammelt wird. Dort in Tracht das Tanzbein schwingen kann aber nur, wer eine Einladung hat. Die kriegt nur, wer zumindest einen Oberlandler kennt. . .
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