Ein junger Mann aus der Slowakei soll 21 fremde E-Bikes um 105.000 Euro verkauft haben. Die Tatorte liegen in der Steiermark und in Salzburg. Die Anklage glaubt an einen gewerbsmäßigen schweren Betrug. Am Mittwoch wird ihm in Salzburg der Prozess gemacht.
Für einen 22-Jährigen Slowaken steht am kommenden Mittwoch viel auf dem Spiel. Die Staatsanwaltschaft wirft dem jungen Mann, der zurzeit in Untersuchungshaft sitzt, gewerbsmäßigen schweren Betrug vor. Das Strafmaß: ein bis zehn Jahre Haft.
Laut Anklageschrift soll der Slowake seit dem heurigen Sommer insgesamt 21 teure E-Bikes bei Radgeschäften ausgeliehen haben. Zurück soll er diese aber nie gebracht haben. Stattdessen glaubt die Anklage, dass der Mann die Räder gewinnbringend weiterverkauft hat. Dadurch soll ein Schaden in der Höhe von 105.000 Euro entstanden sein. Die meisten der sieben Tatorte liegen in der Steiermark. Gefasst wurde der Slowake aber erst nach einem mutmaßlichen Coup in Bad Gastein.
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