Das war keine besonders schlaue Idee: Ein russischer Snowboarder wollte am späten Sonntagnachmittag im Tiroler Pitztal über eine gesperrte Variantenabfahrt ins Tal fahren. Dabei wurde er von der einsetzenden Dunkelheit überrascht. Der Wintersportler verirrte sich.
Solche „Experimente“ sollte man nicht wagen, schon gar nicht kurz vor Betriebsschluss! Gegen 16 Uhr entschied sich der Russe, mit seinem Snowboard am Pitztaler Gletscher über eine gesperrte, unpräparierte Variantenabfahrt ins Tal zu fahren. „Dabei wurde er von der Dunkelheit überrascht“, berichtete die Polizei.
Besorgte Begleiterin setzte Notruf ab
Der Russe hatte sich im Gelände verirrt. Als er gegen 18.15 Uhr noch immer nicht am vereinbarten Treffpunkt eingetroffen war, setzte seine Begleiterin einen Notruf ab.
Gegen 21.15 Uhr konnte der Mann unverletzt aufgefunden werden.
Die Polizei
Drei Stunden später aufgefunden
Eine Suchaktion, an der sich Bergretter, Mitarbeiter der Gletscherbahn und Alpinpolizisten beteiligten, wurde in die Wege geleitet. Gegen 21.15 Uhr konnte der Mann schließlich gefunden und unverletzt geborgen werden.
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