Ein 35-Jähriger schlug in blinder Eifersucht zu: Nun fasste der Jungvater am Landesgericht St. Pölten wegen schwerer Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt ein Jahr bedingte Haft aus.
Eine bsoffene Gschicht endete für einen 35-jährigen Mostviertler nun vor dem Richter. Beim Besuch eines Zeltfestes Anfang Oktober in Traisen brannten bei dem Jungvater eifersuchtsbedingt die „Sicherungen durch“. Nachdem er in voller Berauschung seine Angebetete schmusend in flagranti ertappt hatte, hagelte es für den Widersacher reichlich Schläge. Dieser suchte das Weite. Dafür rief der Vorfall Freunde und die vermeintliche Fremdgängerin auf den Plan. Denn es war gar nicht seine Lebensgefährtin gewesen, die er erspäht hatte.
Der Vorfall ist mir furchtbar peinlich. Ich habe aus Eifersucht die Kontrolle verloren. Es tut mir alles sehr leid.
Angeklagter im Landesgericht St. Pölten
Doch für den Trunkenbold kam die Erkenntnis zu spät. Völlig in Rage, setzte es auch für einen Bekannten Faustschläge, Polizisten wurden mit Händen und Füßen attackiert, zwei Beamte verletzt. Nun wurde er von der Lebensgefährtin zur Abstinenz verdonnert – und vom Gericht zu einem Jahr bedingt.
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