Wie ich mir meine Zeit einteile und so wesentlich weniger gestresst bin. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Kaum brennt die erste Kerze am Adventkranz, wird es alles andere als beschaulich: Wunschlisten abarbeiten, Geschenke besorgen und verpacken, den online bestellten Paketen hinterherhasten, Deko aufhängen, Tests und Schularbeiten mit den Kindern vorbereiten, Konzerte, Turnvereinsauftritte, Adventmärkte - die Liste wird täglich länger und unschaffbarer.
Wenn dann auch noch das Jahresendgeschäft des Brötchengebers dazu kommt, ist die Verzweiflung nahe. Zumal der eigene Perfektionismus nichts unerledigt zurücklassen will.
Ich habe mich in den letzten Monaten komplett neu organisiert und möchte auch Sie dazu motivieren, einer neuen Struktur eine Chance zu geben. Neu deshalb, weil es aktuell die Zeit einfach mit sich bringt, sich neuen Anforderungen anzupassen, statt mit aller Kraft und Energie dagegen anzukämpfen. Mit den Wellen schwimmt es sich wesentlich leichter als dagegen.
Ich habe mir eine neue Kalenderroutine angewöhnt und mache meine Planung jetzt wieder auf Papier. Am Sonntag plane ich die kommende Woche in Zeiträumen: Zuerst trage ich die fixen Termine ein, die bereits feststehen, dazu zählen auch Arzttermine und andere Fixpunkte. Danach markiere ich Zeiträume für MICH, im nächsten Schritt für meine Liebsten und danach erfasse ich notwendige Aufgaben für den Job und mein Umfeld ebenfalls in Zeiträumen. Zeitengpässe sind so sichtbarer!
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