Die FPÖ Niederösterreich präsentierte am Montag einen eigenen Aktionsplan für leistbares Wohnen. Mit sieben „Bausteinen“ sollen drei konkrete Ziele erreicht werden.
Der Wahlkampf für die wohl am 29. Jänner anstehende Landtagswahl nimmt Fahrt auf. Der Ton zwischen den Parteien wird immer rauer. Immer konkreter werden indes die Konzepte der politischen Kräfte zu den Themen, welche die Landsleute wirklich bewegen. Neben Ideen zur Kinderbetreuung sowie zur Energiewende sind in Zeiten der Teuerung vor allem auch Konzepte für leistbares Wohnen gefragt. Ein solches hat man auch bei den Freiheitlichen ausgearbeitet. Landesparteichef Udo Landbauer präsentierte dazu diese Woche sieben Bausteine für eine gerechte Wohnpolitik im Land (siehe Grafik unten).
Der Aktionsplan verfolgt dabei im Wesentlichen drei Ziele: sozial verträgliche Mieten, leistbares Eigentum und Vorrang für Niederösterreicher. Mit gezielten Maßnahmen soll die Teuerung abgefedert und mittel- bis langfristig die Eigentumsquote wieder erhöht werden.
Der „Österreicher-Bonus“
Die blauen Pläne bauen unter anderen auf der Schaffung einer allgemeinen Wohnbeihilfe (insgesamt 50 Millionen jährlich) und auch auf einem eigenen „Österreicher-Bonus“ auf. Letzterer soll als Voraussetzung für die Leistungen im sozialen Wohnbau verankert werden. „Geförderter Wohnbau darf nur mehr an unsere Landsleute gehen. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein“, so Landbauer.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.