Gesunde gesucht:

Grippale Infekte bremsen viele Blutspender aus

Verkühlungen, Husten, Schnupfen: Weil zahlreiche Steirer derzeit das Bett hüten müssen, geht die Zahl der Blutspenden zurück...

Jeder von uns könnte in die Lage kommen, einmal auf eine Blutspende angewiesen zu sein - und wenn es darum geht, sind die Steirer auch ausgesprochen hilfsbereit: 28.000 strecken regelmäßig ihre Arme aus, um sich die wertvolle Flüssigkeit - die trotz modernster Techniken durch nichts ersetzt werden kann - entnehmen zu lassen.

Erst kürzlich wurden vom Roten Kreuz jene geehrt, die bereits bis zu 200-mal in den vergangenen Jahren ihren Beitrag geleistet haben! Eine Spende ergibt eine Konserve - bei großen Operationen sind bis zu 50 notwendig.

Nur „Pumperlgesunde“ können spenden
Jetzt ist der Vorrat aber wieder bedenklich zurückgegangen. Schuld daran ist die aktuelle Krankheitslage mit vielen grassierenden Viren. „Viele Steirer sind derzeit ja von Erkältungen oder grippalen Infekten betroffen, können daher nicht spenden gehen“, weiß Valentin Krause vom Roten Kreuz. Denn nur wer „pumperlgesund“ ist, kann auch helfen - es reicht schon eine Fieberblase oder eine Koloskopie, um für gewisse Zeit nicht infrage zu kommen.

Auf die Steirer ist beim Blutspenden Verlass – und gerade jetzt ist es wieder dringend nötig, weil die Bestände zurückgegangen sind. Bitte um Ihre Hilfe!

Christian Steinschwerer, Blutspendedienst

Gruppe „0 negativ“ gefragt
Benötigt werden Spenden aller Blutgruppen, am häufigsten benötigt wird jene der Gruppe 0 negativ, die im Notfall laut Krause für alle verwendet werden kann.

Aktuelle Termine werden angeboten, alle Informationen: www.gibdeinbestes.at