Nach schwerem Unfall

„Huskovic-Doping“ für die Austria vor Cup-Schlager

(Bild: PABLO MORANO / REUTERS / picturedesk.com)

Austrias Trainerteam besuchte verletzten Stürmer Huskovic im Spital: „Wir haben viel gelacht!“

Dienstag Nachmittag besuchte Austrias Trainerteam den bei einem Autounfall schwer verletzten Stürmer Muharem Huskovic im Spital in Baden, Cheftrainer Manfred Schmid konnte danach viel Positives berichten: „Dem Muki geht es den Umständen entsprechend sehr gut, das Seitenband ist gerissen, muss operiert werden, das hintere Kreuzband eingerissen, das verheilt aber von selbst. Er hat sich sehr über den Besuch gefreut, wir haben viel gelacht.“

Das alles teilte Schmid gestern auch der Mannschaft mit, quasi ein „Doping“ vor dem heutigen Cup-Auftritt.

(Bild: Thomas Lenger Motorrevue)

Den Schmid sehr ernst nimmt, „klarerweise sind wir Favorit, ich erwarte von meiner Mannschaft, dass man das auch auf dem Platz sieht. So wie es in den ersten beiden Cuprunden der Fall gewesen war“. Da gab es ein 7:0 beim FC Wels und ein 5:0 gegen Siegendorf.

„Wollen nicht mauern“
Daher wird nicht viel rotiert, möglicherweise erhält Tabakovic im Sturm eine Chance, „Blickrichtung dem LASK-Spiel am Sonntag wär’s natürlich schön, wenn ich bald den einen oder anderen rausnehmen könnte“.

Beim Sportclub bereitet man sich auf ein Volksfest vor, rund 6.500 Zuschauer finden Platz, hinterm Stadion gibt’s eine „Cupmeile“, gestern wurden noch 160 Fässer Bier herangekarrt, verdursten wird niemand.

Sportclub-Trainer Robert Weinstabl weiß, dass man einen langen Atem braucht: „Die Physis ist der größte Unterschied, wir wollen mitspielen, nicht mauern.“