„Bildungspaket Weinviertel“: Neben einer neuen AHS in Gerasdorf und jeweils einem Kolleg in Gänserndorf und Mistelbach sollen in der Region künftig rund 220 Millionen Euro fließen in Ausbildungsprojekte fließen.
Im Weinviertel haben wir Nägel mit Köpfen gemacht“, freut sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über gleich drei neue Bildungsstandorte in der Region. Laut ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek werden hier in den nächsten Jahren rund 220 Millionen investiert. Vor allem auch, um wohnortnahe Ausbildungsplätze zu schaffen. Und die Fachkräfte dort auszubilden, wo sie später gebraucht werden.
Gute Gründe für Gerasdorf
Im ersten Schritt soll in Gerasdorf, Bezirk Korneuburg, um 35 Millionen Euro eine neue AHS mit 32 bis 36 Klassen entstehen. Als schlagkräftige Gründe für den Standort nannte Polaschek die zentrale Lage samt Nähe zu Wien sowie die gute Verkehrsanbindung. Die Region verzeichne, laut Landeschefin, auch den größten Zuzug in NÖ.
Außerdem startet ab September 2023 in Mistelbach ein Digital-Business-Kolleg, ein Jahr darauf eröffnet in Gänserndorf ein IT-Kolleg. Als moderner Standort für Bewegung und Sport wird Hollabrunn künftig positioniert: Und zwar mit einer neuen Ballspielhalle. Immerhin gehe es um 38.000 junge Menschen in dieser Region, unterstreicht Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister Perspektiven für die Zukunft.
Denn das Ziel sei klar: Kindern die beste Bildung zu ermöglichen. „Wir wollen allen die gleichen Chancen geben. Dazu gehört auch die entsprechende Infrastruktur“, so Polaschek. Auch SPÖ-Landesparteiobmann Franz Schnabl freut sich über den neuen AHS-Standort in Gerasdorf: „Damit wurde eine unserer langjährigen Forderungen im Bildungsbereich umgesetzt.“
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