Unbeliebter Vorschlag

Wasser in den Schulen bleibt weiter warm

Salzburg
10.10.2022 17:15

Von der Idee der Stadträtin Berthold, zum Energiesparen das Warmwasser in den Schulen abzudrehen, hält Bürgermeister Preuner nichts.

Stadträtin Martina Berthold (Grüne) erntet zurzeit für einen Energiespar-Vorschlag Kritik. Wie berichtet, soll die Stadt auf Geheiß des Bundes elf Prozent an Energie einsparen. Die Idee der Bau-Stadträtin: Das Warmwasser in den Schulen abzudrehen. Bürgermeister Harald Preuner gefällt das jedoch gar nicht. „Wir werden sicherlich nicht das Warmwasser zum Nachteil der Kinder und des Personals abdrehen“, sagt er. Er will sich nun selbst um eine andere Lösung kümmern.

Auch von den anderen Parteien hagelt es ordentlich Kritik. „Ich habe null Verständnis dafür, wenn man Energiesparmaßnahmen auf Kosten von Kindern austragen will“, sagt Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ). Auch die Gemeinderäte Lukas Rößlhuber (Neos) und Andreas Schöppl (FPÖ) kritisieren die Überlegungen der scheidenden Baustadträtin scharf. Diese rudert nun zurück: „Nach Erhebungen der Bauabteilung wird empfohlen, bei der Wasserversorgung von Schulen und Kindergärten nichts zu verändern“. Nachsatz: „Mir ist wichtig, dass wir alle Möglichkeiten sachlich diskutieren“, sagt sie.

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Salzburg-Krone
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