Im Mannschaftsbus

Jose Mourinho filmt sich beim „Sterben“

Fußball International
02.10.2022 13:50

„Ich werde hier noch sterben“, stöhnt er nervlich sichtlich angeschlagen. Zum Glück kam‘s dazu nicht. Gefilmt hat sich Jose Mourinho trotzdem teilweise, als er das Spiel seiner Roma bei Inter Mailand am Samstagabend vom Mannschaftsbus aus über den TV-Bildschirm verfolgte und offenbar das volle Emotionsrepertoire ausschöpfte. Er war gesperrt und durfte nicht ins Stadion.

Mehrmals zeigt sich Mourinho in seiner aktuellen Insta-Story selbst kräftig durchatmen. Sei‘s aus Erleichterung oder aus Verzweiflung. Nicht an der Outlinie stehen zu dürfen und das Spiel „in echt“ mit zu coachen - für den Trainerfuchs offenbar die Höchststrafe. Die er sich freilich selbst eingebrockt hat, als er vor der Länderspielpause im Spiel gegen Atalanta ausrastete und dafür Rot sah.

2:1-Auswärtssieg
„The Special One“ hätte also am Samstagabend daheimbleiben können. Tat er aber nicht. Viel mehr fuhr er mit der Mannschaft im Teambus bis zum San-Siro-Stadion, stieg dann allerdings halt nicht aus, sondern blieb im Bus und verfolgte das Match, die Beine hochgelagert. In dieser Position sah er unter höchster nervlicher Belastung einen 2:1-Sieg seiner Mannschaft. Paulo Dybala (39.) und Chris Smalling (75.) trafen für die Roma, nachdem Inter durch Federico Dimarco (30.) in Führung gegangen war. Die „Nerazzurri“ haben schon acht Punkte Rückstand auf Napoli.

Die Erleichterung war sichtlich groß. Lauthals brüllte „Mou“ mit zwei Kumpels die Freude über den Auswärtssieg hinaus. Auch das hielt er natürlich für seine Insta-Story fest.

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(Bild: KMM)



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