Opfer von einem dreisten Internetbetrüger wurde eine im Tiroler Unterland lebende Rumänin (41). Die Frau, die glaubte, auf eine seriöse Anlage-Anzeige im Web gestoßen zu sein, investierte alles in allem mehr als 10.000 Euro. Nun ist das Geld futsch.
Bereits Ende Juli war die 41-Jährige auf einer Social-Media-Plattform auf eine rumänische Anzeige gestoßen. Sie griff daraufhin zum Handy und stellte selbstständig telefonischen Kontakt zu einem vermeintlichen „Broker“ her.
Keine Ahnung von Kryptowährung
Gutgläubig und ohne jegliche Kenntnisse im Aktien- bzw. Kryptogeschäft zu haben, installierte sie unter Anleitung des Unbekannten eine App am Smartphone. „In den darauffolgenden Monaten transferierte sie dann mehrmals von ihrem rumänischen Konto aus Geldbeträge und konvertierte diese in Kryptowährung“, so die Polizei.
Nun ist das gesamte Geld futsch. Der Schaden laut Polizei: mehr als 10.000 Euro. Vom Täter fehlt jede Spur.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.