Beach-Nachwuchs

Sie könnten die neuen Doppler und Horst werden

Die frisch gebackenen U20-Europameister Tim Berger und Timo Hammarberg haben das Zeug für die ganz großen Fußstapfen. Der Sohn von Ex-Profi Nik Berger hat einiges drauf, auch seine Tochter Lia gilt als die große Nachwuchs-Hoffnung!

Lia Berger hat Tränen in den Augen. Die Emotionen kochten bei der 15-Jährigen gestern beim Damen-Match über, ihr ist klar: „Ich will hier unbedingt mal spielen.“ Die Meinung teilt auch ihr Bruder Tim und sein Beach-Partner Timo Hammarberg (18): „Seit ich es als Kind einmal gesehen habe, wollte ich hier spielen. Das ist das Ziel jedes Beachvolleyballers in Österreich!“

Holten sich vor Kurzem EM-Titel
Die beiden Kinder von Ex-Profi Nik Berger wuchsen mit dem Beach-Ball bereits auf – mit nur zarten 17 Jahren dürfen sich Sohn Tim und sein Beach-Partner Timo nun auch bereits U20-Europameister nennen. Und: „Beim Future-Turnier letzte Woche haben wir die Spiele leider nur knapp verloren. Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können“, so Timo.

Müssen sich noch viel Lehrgeld abholen
„Sie sind am richtigen Weg, auch wenn es noch etwas dauert“, so Coach Nowotny. Tims Einschätzung, dass es nur noch ein bis zwei Jahre dauern wird, verdoppelt er: „Sie werden sich noch öfter auf Future Turnieren Lehrgeld abholen müssen. Man muss auch verlieren lernen, um gewinnen zu können.“

Beach-Nachwuchs war noch nie besser
Er sieht die Zukunft auf alle Fälle rosig: „So gut wie jetzt waren wir noch nie. Wir haben U18-, U20- und U22-Medaillen. Lia darf sogar noch in der U16 spielen und da ist sie ganz vorne. Wir hoffen, dass sie alle dranbleiben.“

Es sind große Fußstapfen, in die die Youngsters treten - und es ist ihnen absolut zuzutrauen.