Vösendorf und Wien

Neue Ampelphasen ersparen Pendlern viele Stunden

Niederösterreich
03.08.2022 06:05

Die künftige Schaltung der Ampelanlage im Bereich der Kreuzung zwischen Wien und Vösendorf, Bezirk Mödling, soll die Nerven der Autofahrer schonen. „Die Verhandlungen waren nicht einfach, doch im Endeffekt konnten wir eine erste Einigung erzielen - eine Einigung, von der auch endlich die Vösendorfer profitieren werden", so Ortschef Hannes Koza.

Die Kreuzung an Ketzergasse, Triester Straße und Ortsstraße an der Landesgrenze zwischen Vösendorf und Wien ist eine der meistbefahrenen Kreuzungen ganz Österreichs. Neben zahlreichen Einfahrten in die Kreuzung kommt dort noch die hohe Frequenz der Badner Bahn, deren Gleise beim Abbiegen gequert werden, erschwerend hinzu. Besonders aus NÖ kommend sorgt dieses Nadelöhr oft für überlange Wartezeiten, die am Nervenkostüm der Pendler zerren. Doch Besserung ist in Sicht!

Gemeinsamer Erfolg
Bürgermeister Hannes Koza aus Vösendorf erarbeitete mit den Landesregierungen von Wien und Niederösterreich sowie der Bezirksvorstehung von Liesing eine erste Neuerung: „Wir haben alle Gesprächspartner an einen Tisch geladen, um offen und ehrlich nach brauchbaren Lösungen für die Kreuzung zu suchen. Die Verhandlungen waren nicht einfach, doch im Endeffekt konnten wir eine Einigung erzielen - eine Einigung, von der auch endlich die Vösendorfer profitieren werden“, so der Ortschef.

Ansetzen möchte man bei der Ampelschaltung. Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass durch eine gezielte Änderung der Grünphasen große Zeitgewinne - diese könnten sich im Laufe eines Jahres auf viele Stunden summieren - möglich sind. Nach kleineren Umbauarbeiten im Kreuzungsbereich soll die neue Ampelschaltung im Sommer 2023 in Betrieb gehen.

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