Engagierte Junglandwirte stehen trotz zahlreicher Anfeindungen für mehr Tierwohl ein: Manuel Hauer aus dem Waldviertel ist dabei ein großes Vorbild. In seinem Luxus-Stall genießen 100 Zuchtsauen ihr Leben ...
Die heimischen Schweinebauern haben aktuell kein leichtes Leben. Aufgrund zahlreicher Anfeindungen von militanten Tierschützern und einigen schwarzen Schafen steht derzeit eine ganze Branche in Verruf, obwohl die Zukunft eigentlich rosig sein könnte. Denn das Herz der blau-gelben Jungbauern schlägt naturgemäß für eine tiergerechte Haltung.
So auch bei Manuel Hauer, Züchter in Großgerharts bei Thaya im Waldviertel. 100 Mutterschweine genießen im neuen Bioschweinestall temperiertes Trinkwasser, automatische Fütterung, viel Holz sowie Stroh – und fühlen sich so sauwohl: „Alle Ställe sind mit einem Auslauf versehen. So kommt auch viel Sonne hinein. Sie ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Tierärzte“, so Hauer im Gespräch.
In Großgerharts braucht es übrigens keine Stallbesetzung, am 6. August werden bei Hauer nämlich einfach die Stalltore für Interessierte geöffnet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.