Tennisprofis privat

Exklusiver „Krone“-Einblick in die Players Lounge

Tennisspieler Ivan Gakhov genießt die Zeit am Billardtisch.

(Bild: Christof Birbaumer)

Als Rückzugsort für die Tennisspieler und ihre Familien ist die Players Lounge der Generali Open für Außenstehende absolut tabu. Die „Krone“ bekam eine exklusive Führung durch diese „selfiefreie Zone“.

Wie vertreibt sich ein Tennisspieler die Zeit vor dem Match? Was macht seine Familie, während er trainiert? Das erfährt man bei einem Besuch in der Players Lounge. Fernab vom Trubel des Turniers und abgeschirmt von den Fans bildet sie eine Ruheoase für die Tennisstars und deren Begleiter. Entspannung finden sie bei einer Partie Billard oder einem virtuellen Fußballmatch auf der Playstation. Brettspiele liegen auf einem Tisch neben Süßigkeiten und gesunden Snacks parat, daneben steht eine Kaffeemaschine.

Dafür, dass Spieler und Begleiter ebenfalls so speisen wie die Gäste im VIP-Zelt, sorgt ein Caterer.

Das ist eine Mega-Aufwertung.

Tennisspieler Ivan Gakhov

Training auf Topniveau
Obwohl die Tennisgrößen ein und aus gehen, herrscht kein Trubel. „Hier ist die ATP-Familie unter sich“, meint Martin Dagahs von der ATP. Turnierdirektor Alex Antonitsch fügt augenzwinkernd hinzu: „Das ist ein selfiefreier Raum.“ Von der „Krone“ ließen sich die Tennisstars aber gerne fotografieren - auch beim Aufwärmen im neuen Trainingsbereich von Ausstatter Matrix.

Matten, Ergometer, Laufbänder, Gewichte - ein kleines, aber feines Fitnessstudio steht den Sportlern zur Verfügung. „Das ist eine Mega-Aufwertung“, freut sich Dagahs. Es sei nicht Standard, dass es das bei einem Turnier gibt.

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Fotos

Medizinische Behandlung außergewöhnlich
Auch die medizinische Behandlung, die den Spielern direkt in der Lounge geboten wird, ist außergewöhnlich: Kleine Wehwehchen können die drei Ärzte vor Ort direkt behandeln. Ob Stoßwellen- oder Stromtherapie, Ultraschall oder Kältebehandlung: Aus einem Menü können sich die Tennisprofis ihre Behandlungen aussuchen, so oft sie diese brauchen.

„Die Spieler sind anspruchsvoll, aber super Patienten“, erklärt Arzt Roman Ostermann: „Sie geben super Feedback und man sieht das Ergebnis der Behandlung am Platz.“