Die Freiwilligen Feuerwehren im Lungau und Pongau waren Donnerstagabend gefordert: Murenabgänge und Verklausungen erschwerten ihre Einsätze.
Nach der Hitzewelle der vergangenen Tage erreichte ein Unwetter am späten Donnerstagnachmittag den Lungau und Pongau. Durch den starken Regen und Hagel traten bereits am frühen Abend in Zederhaus aufgrund Verklausungen einzelne Bäche über die Ufer. Zudem kam es im Thomatal zu Murenabgängen. Im Bereich des Fischerbaches und der Fischerbrücke kam es zu einer Verklausung.
Diese konnten aber, laut des Landesfeuerwehrverbandes, im Laufe des Abends befreit werden. Somit kam es zu keinen längeren Straßensperren. Etliche Keller mussten ausgepumpt werden.
Auch im Pongau mussten die Floriani aufgrund des Unwetters ausrücken. In Großarl und Pfarrwerfen kam es infolge des Regens zu Kellerüberflutungen. „Das Wasser ist den Berg runter gekommen und ist in einzelne Keller eingedrungen“, heißt es von der Feuerwehr.
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