Nachdem die zuständige Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) die 35 Millionen Euro teure Anpassung der Wohnbauförderung präsentiert hat, hagelt es nun Kritik von Seiten der Sozialdemokraten. Die Ankündigung sei eine „Notmaßnahme“.
Das Ziel, 650 bis 750 geförderte Mietwohnungen 2022 zu errichten, sei aus Sicht der SPÖ trotz Millionen-Pakt nicht erreichbar – wie berichtet, werden die Zuschüsse um 120 Prozent angehoben, befristet auf zwölf Monate. Zudem werden unter anderem auch die Darlehen um 15 Prozent erhöht – Grund dafür war das zuletzt stark zurückgegangne Bauvolumen der gemeinnützigen Wohnbauträger.
Mindestens so wichtig wie die aktuelle Erhöhung der Fördersätze sei nun eine völlige Neuaufstellung der Wohnbauförderung, findet SPÖ-Wohnbausprecher Roland Meisl. Wegen der steigenden Zinsen müsse man weg von Einmalzahlungen. Jetzt gehe es darum, die Darlehen zu stützen.
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