Chef Reifenauer:

„Ich freue mich schon auf den Sonntag“

Veranstalter Manuel Reifenauer (links) hofft auf gutes Wetter beim Festival.

(Bild: Tröster Andreas)

Electric-Love-Veranstalter Manuel Reifenauer über das Festival, das Wetter und die Anreise.

Herr Reifenauer, kribbelt es bei Ihnen als Veranstalter oder können Sie das Festival nicht genießen?

Am Größten ist die Vorfreude auf Sonntag, wenn es vorbei ist (lacht). Nein, natürlich freue ich mich, aber es ist eine Mammutaufgabe. Wir arbeiten seit sechs Wochen durch. Auch das Wetter beschäftigt mich. Ich gehe davon aus, dass es Freitag und Samstag schön ist. Am Donnerstag dürfte es regnen, das ist etwas schade. Zum Glück soll es aber kein Gewitter geben.

Wie froh sind Sie, dass es das Festival nach der kleineren Form im vergangenen Jahr heuer wieder in der normalen Größe gibt?

Aufgrund der Corona-Situation war es letztes Jahr eine große Herausforderung. Wirtschaftlich war es nur schwer zu stemmen. Ich bin glücklich, dass wir heuer wieder eine große Ausgabe haben, das ist aufgrund unserer Erfahrung aus den letzten Jahren auch organisatorisch um einiges leichter.

Wie verbringen Sie die kommenden Tage, schauen Sie sich auch einige DJs an?

Ja, ich werde mir Acts ansehen. Gerade jene, bei denen wir uns nicht sicher sind, wie sie ankommen. Die meiste Zeit verbringe ich aber im Kontrollzentrum, da habe ich den besten Überblick.

Wie sieht es mit der Anreise der Künstler aus?

Die zahlreichen Flugabsagen treffen auch uns. Sogar Privatjets machen Probleme, weil die Flughäfen wegen fehlendem Personal kürzer offen haben. Im Zeitplan mussten wir daher schon einige Änderungen vornehmen.