Ein Brand in einem Stiegenhaus rief in der Nacht die Grazer Feuerwehr auf den Plan. Drei Menschen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Es war kurz nach Mitternacht, als die Männer der Berufsfeuerwehr Graz nach Andritz ausrückten. In einer Wohnanlage stand das gesamte Stiegenhaus unter dicken Rauchschwaden, die bereits in einige Wohnungen eingedrungen waren.
Unter schwerem Atemschutz konnten die Feuerwehrleute den Brandherd rasch ausmachen: Ein Elektroverteiler hatte Feuer gefangen und verqualmte damit das gesamte Haus. Der Brand war nach wenigen Minuten gelöscht.
Zehn Personen behandelt
Mittels eines Hochleistungslüfters rückten die Einsatzkräfte dem Rauch zu Leibe. Dennoch mussten zehn Personen, die in ihren Wohnungen teilweise schon geschlafen hatten, von der Rettung versorgt werden. Drei Personen mussten sogar mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Insgesamt rief der Brand 23 Feuerwehrleute in fünf Fahrzeugen auf den Plan. In der betroffenen Wohnanlage wird nun an einer raschen Wiederherstellung der Stromversorgung gearbeitet.
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