Zahlreiche Tiroler Jugendliche treten während den Ferien einen Job als Ferialarbeiter an. Wer noch keinen hat, hat nach wie vor Chancen, einen zu bekommen. Im Vorfeld und während der Arbeit gilt es, einiges zu beachten.
In weniger als einem Monat, am 8. Juli , bekommen Tirols Schüler wieder ihr Jahreszeugnis überreicht. Für viele heißt es in den Ferien jedoch nicht, neun Wochen die Füße hochlegen und „chillen“. Sie helfen verschiedensten Firmen als Ferialarbeiter, die aufgrund der Urlaubszeit vorübergehend ausfallenden Angestellten zu ersetzen. Die „Tiroler Krone“ wollte wissen, wie es in Zeiten des Fachkräftemangels um die Nachfrage bestellt ist. Das AMS verfügt diesbezüglich über keine Zahlen.
Viele Stellen im Tourismus und Einzelhandel
Wie Armin Gatterer, Leiter der Plattform tirolerjobs.at, im Gespräch mit der „Tiroler Krone“ sagt, „gibt es bei uns noch eine mittelgroße Auswahl an Ferialjobs und dies in allen Bereichen“. Da der Fachkräftemangel im Tourismus am höchsten sei bzw. auch im Einzelhandel recht hoch ist, gebe es in diesen Bereichen die meisten Stellen. „Aber auch Produktions- bzw. Logistikpositionen sind offen“, meint Gatterer.
Wer das erste Mal einen Ferialjob machen möchte, sollte im Vorfeld und währenddessen einiges beachten. So kann sichergestellt werden, dass der Arbeitgeber einen nicht „über den Tisch zieht“. Die Experten der Tiroler Arbeiterkammer haben hierfür zehn hilfreiche Tipps parat:
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