Stand-up-Paddeln

Selbstversuch auf der Mur: Auf und unter dem Board

Bei den Graz Riverdays wartet ein umfangreiches Angebot zum Mitmachen für jedermann - wir haben vorab mit „Krone“-Lesern das Stand-up-Paddeln auf der Mur ausprobiert.

Von 1. bis 10. Juli steht Graz ganz im Zeichen der Riverdays. Unter anderem warten auf der Mur Wassersport und Freizeitspaß, Mitmach-Angebote, Spitzensport, Bootstouren und Schnupperkurse.

Wir haben vorab einen der angebotenen Kurse ausprobiert und uns mit vier „Krone“-Gewinnern zum Stand-up-Paddeln bei der Marina Angergasse, der Heimat des SUP Sportclub Graz, getroffen. Dort werden wir von keinem Geringeren als von Staatsmeister Mika Mayerhofer (am Bild unten 3. v. re., mit glücklichen „Krone“-Gewinnern und Redakteur Michael Jakl, 2. v. re.)  – er ist heute unser Coach.

Nach der theoretischen Einführung (Mikas mehrfache Ankündigung „Ihr werdet nass werden“ macht mich leicht nervös) und der Ausfassung der Gerätschaften (das vier Meter lange und sechs Kilo schwere Board, das Paddel und die Schwimmweste) geht’s auch schon ins Wasser.  Jawohl, ich stehe am Brett. Werde aber sofort abgetrieben, will wenden – und fliege bereits nach wenigen Sekunden vom Board (Bild unten), tauche komplett unter in der Mur, die mit circa 15 Grad ziemlich frisch ist.

Die große Frage ist jetzt: Wie komme ich wieder zum Stehen? Mit Tipps und Tricks von Mika gelingt’s. Leicht zittrig geht es die Mur weiter Richtung Innenstadt. Aber es wird. Der Paddelschlag wird immer mutiger, intensiver, auch Mikas Trainingsübungen (mehr in die Knie gehen, das Paddel voll durchziehen, wenden) absolvieren alle bravourös.

Fazit von „Krone“-Leser Lucas am Ende: „Es war anstrengend, aber voll cool. Morgen gehe ich mir eine Ausrüstung kaufen.“ Im Übrigen sollte Mika tatsächlich recht behalten: Jeder Teilnehmer ging schließlich mindestens einmal in der Mur baden.

Heißer Tipp: Probieren Sie das Stand-up-Paddeln bei den Riverdays in Graz selbst aus. Es lohnt sich!