Mitterer Komödie

„Don Quichote“ für Schlossbergspiele Rattenberg

Felix Mitterer und die Hauptdarsteller der Komödie

(Bild: Hubert Berger)

Zwei Jahre mussten die Schlossbergspiele Rattenberg ihren „Don Quichote“ verschieben. Hut ab vor den Mitgliedern dieses Theatervereins, welche sich von der Pandemie nicht unterkriegen ließen und strikt ihr Ziel verfolgten, den „Mann aus La Mancha“ auf die Bühne zu bringen. Und dem steht nun nichts mehr im Wege.

Nach dem „Glöckner von Notre Dame“ nahm sich Felix Mitterer, exklusiv für die Schlossbergspiele Rattenberg, wieder eines historischen Klassikers der Weltliteratur an. Unter der nun bereits 13. Regie seines langjährigen Freundes und Weggefährten Pepi Pittl entführt er uns diesmal in die staubige, vor Hitze flirrende Heimat des weltbekannten „Ritters von der traurigen Gestalt“ – nach Kastilien, in die Region La Mancha.

Obfrau Claudia Lugger, Felix Mitterer und Regisseur Pepi Pittl (v. li.)

(Bild: Hubert Berger)

Ein wenig „Don Quichote“ steckt in jedem von uns
Aber weshalb hatte Erfolgsautor Mitterer diesen 1605 erstmalig erschienen Ritterroman im Fokus? Die Antwort darauf lautet folgendermaßen: „Weil wir alle wieder was zum Lachen brauchen. Das hatten wir einfach zu wenig in der letzten Zeit. Die rührende Geschichte eines Träumers, der die Welt anders sieht und dazu noch den Kampf gegen die Windmühlen führt. Davon steckt doch ein wenig in jedem von uns drinnen. Auch das Ringen mit den sogenannten Windmühlen.“

Auch Claudia Lugger, die rührige langjährige Obfrau der Schlossbergspiele Rattenberg, ist nun einfach entspannt und freut sich, bekannt geben zu dürfen, dass die Premiere dieser Uraufführung am 1. Juli stattfindet und ab dann, bis einschließlich 6. August, insgesamt 19 Mal gespielt wird.