Trotz dem Krieg in der Ukraine, der damit verbundenen hohen Inflation, der Pandemie und dem Klimawandel blicken 58 Prozent der Tirolerinnen und Tiroler positiv und ohne Angst in die Zukunft. Das geht aus einer repräsentativen Studie der Vereinigung österreichischer Länderversicherer hervor. „Eitel Wonne“ ist es damit aber nicht...
Denn fast die Hälfte der Befragten fühlt sich vom Klimawandel zumindest bedroht. „Laut unserer Studie sind 64 Prozent der Überzeugung, dass dramatische Wetterereignisse in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen haben“, rechnet Franz Mair, Vorstandsdirektor der Tiroler Versicherung, vor. Unter diesen 64 Prozent sehen 78 Prozent den Klimawandel als Ursache für die Naturereignisse.
Hälfte der Befragten sieht sich finanziell gut abgesichert
Interessant: Während im Osten Österreichs die Menschen vor allem durch Hitzewellen eine Bedrohung sehen, sind es bei den Tirolern große Schneemassen bzw. Lawinenabgänge sowie Überflutungen. „Vor 20 Jahren waren Überflutungen noch kein großes Thema“, analysiert Mair.
Immerhin fühlt sich aber die Hälfte der Bevölkerung gegen Naturereignisse finanziell gut abgesichert.
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