Der steirische Spezialist für Biomasse-Heizungen will den Sprung zum Energie-Alleskönner schaffen. Dafür hat man ordentlich ausgebaut.
Die steirische KWB befindet sich im Umbruch. Der Hersteller von Biomasseheizungen hat 23 Millionen Euro in einen Ausbau seines Werks in St. Margarethen an der Raab gesteckt. Damit will das Unternehmen den ambitionierten Sprung zu einem Anbieter von Gesamtenergie-Systemen schaffen. Sowohl Strom als auch Wärme-Versorgung will man künftig im Komplettpaket für seine Kunden anbieten.
„KWB hat hier eine ganz große Chance“, erklärte Mehrheitseigentümer Peter Daniell Porsche bei der feierlichen Einweihung der neuen Gebäude am Donnerstag. „KWB ermöglicht es seinen Kunden, die Energiewende im eigenen Zuhause einzuleiten.“
Entwicklung für „grüne“ Zukunft
Dazu muss sich das Unternehmen breiter aufstellen. Fotovoltaik und Systeme für die Speicherung von Energie fließen künftig ebenso in neue Entwicklungen mit ein wie lernfähige Computer-Programme, die sämtliche Abläufe optimieren sollen.
In den letzten zwei Jahren entstanden auf dem Gelände zwei neue Hallen. Die Produktionskapazität am Standort verdreifachte sich dadurch. Aber auch auf Nachhaltigkeit wurde großer Wert gelegt: So haben etwa beide Hallen Holzdächer.
Ein Teil der 23 Millionen Euro floss auch in den Ausbau der Forschung und Entwicklung am Standort. Zehn neue Prüfstände stehen nun zur Verfügung. Dort wird schon heute für die Energiewende von morgen geforscht.
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