Es war nur eine Frage der Zeit, bis die hochinfektiöse BA.4-Mutation auch in Niederösterreich nachgewiesen wird. Wie die „Krone“ erfuhr, dürfte es jetzt so weit sein. Die offizielle Bestätigung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) steht zwar noch aus, die Landesbehörden erhielten aber entsprechende Informationen.
Sie ist bis zu zehn Prozent infektiöser als die derzeit dominante BA.2-Variante und jetzt wohl auch in NÖ angekommen: die BA.4-Mutation. Nachdem vor Wochen die ersten Fälle des Omikron-Subtyps in Wien bekannt geworden sind, verdichten sich nun die Anzeichen auf Befunde zwischen Enns und Leitha.
Die offizielle Bestätigung der Fälle durch die AGES steht zwar noch aus, im Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig wurde man jedoch von Bundesbehörden informiert, dass „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ erste Fälle entdeckt werden konnten. „Wir haben aber noch keine offiziellen Daten und noch keine genauen Informationen“, heißt es dazu.
Experten schlagen bereits Alarm. Laut Studien könnte die BA.4-Variante den Infektionsschutz von BA.1-Genesenen umgehen. Diese erste Omikron-Variante war hierzulande im Jänner und Februar dominant. Die Angst vor einer neuen Welle wächst.
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