Nach zwei Jahren Pause soll das Frequency in St. Pölten heuer, wie mehrfach berichtet, endlich wieder über die Bühne gehen. Geht es nach den Freiheitlichen, dann aber an einem neuen Standort - fernab der Traisen.
Die Blauen sorgen sich jetzt nämlich um die fließende Lebensader der Landeshauptstadt. FPÖ-Stadtrat Klaus Otzelberger verweist auf eine Studie der Uni Wien und des Forschungszentrums WasserCluster Lunz, wonach die Durchführung des Festivals „extreme Auswirkungen auf das Öko-System“ habe. Bier, Harn und Sonnencreme würden den Kohlenstoffkreislauf des Flusses stören.
Zudem würden Chemikalien weiter ins Meer weitergeleitet werden, was dann erst recht wieder allen schadet. „Ich bin nicht gegen das Festival, aber ich bin für eine umweltschonende Ausrichtung“, hält der FPÖ-Politiker fest. Noch bevor die Aufbauarbeiten im August beginnen, soll daher ein neuer Standort gefunden werden. Als mögliche Alternative bringt Otzelberger das ehemalige Kasernen-Areal ins Spiel.
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