Ein Drache ist allgegenwärtig auf unserer beschaulichen Wanderung durch die Kundler Klamm. Er soll für diese Naturschönheit verantwortlich sein.
Bei Kundl biegen wir zwischen Spar und Avanti-Tankstelle bezeichnet von der Bundesstraße nach Süden ab. Beim Parkplatz bzw. der Holzbrücke danach beginnt die Wanderung. Hier am Anfang und während der Tour gibt es Infos zum Gestein in der Klamm. Und man erfährt alles über die Entstehung der Klamm durch den Drachen aus der Sage.
Jenseits der Brücke leitet ein Fahrweg neben der in dem Abschnitt noch zahmen Wildschönauer Ache zum Gasthaus Kundler Klamm. Bei der Einkehr fängt die eigentliche Schluchtstrecke an.
Es wird langsam ernst
Der Fahr- bzw. Fußweg wird ab nun schmäler und verläuft in der Folge immer höher über dem Bach. Ein Geländer gibt es nicht, sodass Eltern ihre Kinder ganz genau im Auge haben müssen. Die Schlucht verengt sich, bis zu 200 Meter hohe Felswände ragen empor. An der wohl engsten Stelle leitet der Weg durch einen Tunnel.
Nicht übersehen sollte man später linker Hand den Steg, der über die Ache zu einer Quelle gleich auf der anderen Schluchtseite führt. Aus ihr sprudelt angeblich Wasser ähnlicher Zusammensetzung wie aus der Quelle von Maria Waldrast im Wipptal.
Ein Ende ist in Sicht
Nach der Stippvisite geht es entlang der Ache weiter einwärts und rasch aus der Schlucht heraus. Wir wandern bis zum Bahnhof des Bummelzugs (ca. 650 m), mit dem man (ab 26. 5.) bis Mühltal in der Wildschönau fahren könnte.
Zurück nimmt man die gleiche Route, zum Abschluss kann im Gasthaus Kundler Klamm gemütlich eingekehrt werden.
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