Hier treffen Tradition und Moderne aufeinander: Die Musikschule St. Pölten blickt als älteste ihrer Art in Österreich auf eine lange Tradition zurück. Bekannte Persönlichkeiten wie Schauspielerin Veronika Polly oder Primaballerina Karina Sarkissova haben hier die Schulbank gedrückt. Neu an der Spitze und damit künftig für die Geschicke der größten Musikschule in NÖ zuständig ist seit 1. April Lukas Schönsgibl.
Musikschule wurde 1837 gegründet
Mit seinen 31 Jahren ist er der jüngste Musikschuldirektor und ab sofort für 2000 Schüler und 90 Lehrer verantwortlich. Ideen hat der gebürtige Kremser viele, auch wenn er die „ersten 100 Tage seiner Amtszeit für viele Gespräche“ nutzen will. Großes Ziel ist ein eigenes klassisches Sinfonieorchester. „Das ist viel Arbeit, aber man braucht große Visionen“, erklärt Schönsgibl im Gespräch mit der „Krone“. Zusätzlich möchte der 31-Jährige neue, kreative Wege in der Vermittlung der Lehrziele gehen. „Ich will das Soziale, die Gemeinschaft mehr hervorheben“, betont er. Etwa mit neuen Bands.
Ausbildung mit Kreativität auf neue Ebene heben
Die Leidenschaft für die Musik hat Schönsgibl schon früh entdeckt. Und doch griff er erst mit 13 Jahren als „Spätberufener“ zur Gitarre, mit 16 Jahren folgten erste Konzerte. Wegbegleiter und Mentoren waren etwa Arnoldo Moreno oder Wolfgang Pointner. Geprägt hat ihn auch seine Zeit in der Live-Band von Song-Contest-Ikone Conchita Wurst. Eine Erfahrung, die er nicht missen möchte. Doch jetzt heißt es für ihn: „Die Musik- und Kunstschule St. Pölten auf eine neue Ebene heben!“
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