Der Meistertitel ist in trockenen Tüchern, der Cupsieg könnte bald folgen. Begleitet werden die Jubeltage der Bullen aber von möglichen Transfers namhafter Spieler. So vermied Nicolas Seiwald ein Treuebekenntnis zum Klub, während ein Champions-League-Rivale der Bullen Interesse an Max Wöber bekundet.
Die Stimmung in der Bullen-Kabine nach dem Meisterstück war wenig überraschend hervorragend. „Wenn du in der Situation bist, Titel holen zu können, dann musst du es genießen“, jubelte Mentalitätsmonster Rasmus Kristensen.
Der Däne gehört zu jenen Salzburg-Spielern, die über den Sommer hinaus kaum zu halten sind. „Es kommen viele junge Talente nach, irgendwann muss man weggehen“, erklärte der 24-jährige Verteidiger vielsagend.
Seiwald ohne Treuebekenntnis
Zu diesen Talenten gehört ohne Zweifel auch Nicolas Seiwald. Der Kuchler erkämpfte sich mit starken Leistungen einen Fixplatz in der Elf von Trainer Matthias Jaissle. Auf die Frage, ob er den Fans versprechen könne, auch in der nächsten Saison für Salzburg aufzulaufen, gab er sich überraschend zurückhaltend: „Das ist schwer zu beantworten, im Fußball kann es schnell gehen.“ Ein klares Bekenntnis sieht anders aus. Jaissle hielt sich diesbezüglich zurück und meinte: „Es ist klar, dass immer wieder Gerüchte entstehen. Jetzt ist aber der falsche Zeitpunkt, um darüber zu reden.“
Wöber im Visier eines Champions-League-Rivalen
Andere Klubs dürften es als perfekten Moment erachten, um an Spielern zu baggern. So ist neben Seiwalds auch Max Wöbers Zukunft unsicher, Wolfsburg laut „Krone“-Infos an ihm dran. Die Deutschen suchen einen Linksfuß fürs Abwehrzentrum – der 24-Jährige, der im Herbst in der Champions League gegen die „Wölfe“ traf, passt perfekt ins Profil.
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