Tipps auf Tafeln

Krems errichtet Infopunkte für Blackout-Notfall

Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine – und bald auch ein flächendeckendes Blackout in Europa? „Die Gefahr dieses Szenarios wächst“, sind sich alle Experten einig. Auch deshalb rüstet man sich in Krems bereits für den Ernstfall. In der ganzen Stadt werden aktuell eigene Info-Punkte mit Informationen und Tipps errichtet.
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Mehrmals ist Österreich in den vergangenen Jahren nur knapp an einem Blackout vorbeigeschrammt. Durch den Krieg in der Ukraine und dessen geopolitische Auswirkungen ist die Gefahr einer solchen Katastrophe laut Experten aktuell sogar noch größer geworden. Umso wichtiger ist es, für den Ernstfall gewappnet zu sein.

Auch die beiden Pandemie-Jahre haben schließlich gezeigt, dass gute Vorbereitung im Katastrophenfall die halbe Miete sein kann. In Krems setzt man daher jetzt auf eine Informationsoffensive. „Jeder Einzelne kann sich bis zu einem gewissen Grad auf einen Krisenfall vorbereiten. Es können allerdings nicht alle Fragen immer im Vorhinein geklärt werden“, heißt es von der Stadt. Offen bleibe etwa die Frage, woher man Informationen bezieht, wenn alle Kanäle ausfallen. Verstreut auf alle Stadtteile werden in Kooperation mit der Polizei, der Feuerwehr und dem Zivilschutzverband deshalb insgesamt 15 Blackout-Infopunkte errichtet.

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Die Notfall-Punkte sollen auf kurzem Weg erreichbar sein, damit sich die Menschen hier die nötigen Infos holen können.

Reinhard Resch, Bürgermeister der Stadt Krems (SPÖ)

Auf diesen Tafeln können die Bürger die wichtigsten Informationen in puncto Versorgung und weitere wichtige Tipps zum richtigen Verhalten im Ernstfall nachlesen. Der erste Infopunkt wurde am Pfarrplatz eingerichtet. Weitere, etwa am Bahnhofsplatz und am Campus, sollen bald folgen.

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