Der Ögreissler liefert seinen Kunden in Wien und dem Marchfeld schon seit Jahren frische, regionale Produkte aus der Region direkt vor die Haustür. Das Besondere: Neben erstklassiger Qualität werden die Onlinebestellungen ausschließlich mit dem E-Auto oder dem Fahrrad zugestellt. Getreu dem Motto: „Bequem für den Kunden, gut für die Umwelt!“
Der neueste Coup nimmt nun auch das heimische Bahnnetz ins Visier. In Zeiten des Klimawandels sondiert man nämlich, unter welchen Voraussetzungen die Paketlogistik von der Straße auf die Schienen verlagert werden kann. Denn auf langen Strecken in Österreich ist derzeit nur ein Verkehrsmittel CO2-frei unterwegs: die Bahn.
Breite Unterstützung für ökologischen Gedanken
So entstand die Idee von „Paket im Zug“. Dieses „Sondierungsprojekt“ geht nun mit Unterstützung des Klimaschutz-Ministeriums in die erste Testphase. „Wir haben darüber hinaus mit dem Regionalmanagement der ÖBB-Personenverkehr AG einen großen Unterstützer gefunden, der uns die Umsetzung des Transports ermöglicht“, erklärt Öko-Vorreiter Peter Comhaire.
Die Logistik des Ögreisslers ist dabei nahezu ohne teure Lager aufgebaut. Nur das, was bestellt ist, wird geerntet oder produziert und geliefert. Die Kunden können bis abends einen Spargel bestellen, der frühmorgens gestochen, am Vormittag abgeholt wird und am Nachmittag bereits beim Kunden eintrifft – und am besten per Bahn. Vielleicht ein Lichtblick für eine ökologische Zukunft.
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