Kooperationsvertrag

Für die Medizin auf „Spurensuche“ im Universum

Niederösterreich
31.03.2022 11:00

Die Forschungseinrichtung CERN in der Schweiz gilt als das weltweite Mekka der Wissenschaft. Hier werden Antworten auf die größten Fragen der Menschheit gesucht, denn 95 Prozent des Universums - Stichwort: dunkle Materie - sind noch unbekannt. Die „Krone“ war mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner vor Ort.

Woher kommen wir, wohin gehen wir? Im größten europäischen Forschungszentrum arbeiten mehr als 10.000 Wissenschafter aus 100 Ländern daran, die Grenzen unseres menschlichen Wissens zu erweitern. Gigantische Teilchenbeschleuniger unter der Erde dienen aber nicht nur dazu, Grundlagenforschung zu betreiben, die Ergebnisse kommen auch im Alltag zur Anwendung. Etwa wenn es um medizinische Diagnosen und Therapien geht.

Darauf fußt die jahrelange Zusammenarbeit von CERN und MedAustron in Wiener Neustadt. Seit dem Start im Jahr 2016 konnten dort 1300 Krebspatienten mit modernsten Technologien behandelt werden.

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Wir wollen in Zukunft noch stärker gemeinsam an vielen technologischen Innovationen arbeiten, die im Feld der Medizin auch Leben retten können.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP)

„Hoffnungsprojekt für die Zukunft“
„Die Zusammenarbeit mit CERN ist für uns das Hoffnungsprojekt für die Zukunft“, betonte Mikl-Leitner gestern bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen Land und dem europäischen Zentrum für Kernforschung, auch MedAustron schloss einen neuen Rahmenvertrag zum Projekt „Sigrum“ ab. Damit soll eine Rundumbestrahlung bei Krebsbehandlungen ermöglicht werden. Im April wird in Wiener Neustadt dann der dritte Behandlungsraum eröffnet.

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