Der Mord im Februar 2008 hatte für großes Aufsehen gesorgt. Der zweifache Vater Andreas Jäger, der in erster Linie mit billigen Gebrauchtwagen handelte, wie sie vorwiegend in den Osten und Süden Europas verkauft werden, war auf seinem Firmengelände brutal erschlagen worden. Die Leiche war so übel zugerichtet worden, dass die Gerichtsmedizin nicht einmal mehr die genaue Art der Tatwaffe, mit der dem Opfer die tödlichen Kopfverletzungen zugefügt worden waren, feststellen konnte.
Kroate in Ungarn festgenommen
Bei der Untersuchung des Tatortes wurden zwar jede Menge Fingerabdrücke und DNA-Spuren sichergestellt, sie führten aber vorerst nicht zum Täter. Die Tatwaffe selbst wurde nie gefunden. Vor Kurzem aber wurde in Ungarn ein Kroate (41) inhaftiert. Der Mann wurde vor wenigen Tagen nach Österreich ausgeliefert und sitzt derzeit in Untersuchungshaft.
Bei der Staatsanwaltschaft in Innsbruck gibt man sich zugeknöpft. Sprecher Josef Rauch: "Es stimmt, dass im Zusammenhang mit dem Mord an Jäger ein Kroate in Haft genommen wurde. Nähere Details wollen wir aber derzeit noch nicht bekannt geben."
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