Allen Widrigkeiten zum Trotz blicken die steirischen Touristiker dem Sommer mit Optimismus entgegen - denn die Sehnsucht der Steirer nach Urlaub, Freude und Entspannung ist riesig. Geworben wird mit einem Rekord-Budget - und das grüne Herz als Logo wird 50 Jahre alt.
Corona, der Krieg in der Ukraine, dessen Auswirkungen auf das Urlaubsverhalten nicht absehbar sind, dazu Teuerungen in allen möglichen Lebenslagen: „Die Sommersaison steht wieder unter schwierigen Vorzeichen“, so Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.
Dennoch ist man optimistisch. Denn auch wenn seit 2020 Corona-bedingt alles schwierig ist, wurden Rekordergebnisse eingefahren. Und weil auch die Sehnsucht der Steirer nach Urlaub groß ist, sind die Prognosen keine schlechten. Erholung, Ausspannen, beste Kulinarik, schöne Kulissen und einfach mal Freude nach all den Nachrichten der letzten Zeit - die eigene Heimat hat es im Angebot.
Genauso wie eine Palette, die sich vom Gletscher über die Therme bis zum Wein spannt. Außerdem: In unsicheren Zeiten punkten erdgebundene Destinationen.
Rekord-Summe für das Marketing
Und die Touristiker haben ihre Hausaufgaben gemacht: Vor allem unseren Hauptmärkten - Österreich selbst, Deutschland, die Niederlande - will man die Steiermark noch schmackhafter machen, mit 1,4 Millionen wurde eine Rekordsumme fürs Marketing aufgestellt. Und mit einer Plattform, die erstmals alle elf steirischen Erlebnisregionen vereint abrufbar macht, gibt es einen digitalen Meilenstein.
Und man kann auf eine Marke setzen, die so bekannt ist wie kaum eine andere: Das Grüne Herz kennen immerhin neun von zehn Österreicher. Das Logo feiert 50-Jahr-Jubiläum. Am Rande: Die extra zum Jubiläum von Zotter auf den Markt gebrachte Schoko (mit Marzipan, Kürbiskernen und Preiselbeer) macht zusätzlich Gusto.
Wie die Zahlen ausschauen sollen für den Sommer: „Das wäre wie in eine Glaskugel zu schauen“, lässt sich Eibinger-Miedl auf keine Spekulationen ein.
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