
Hochschwanger war eine Ukrainerin vor wenigen Wochen aus Odessa in die Steiermark geflüchtet - und brachte nun im Mürztal mit Unterstützung von Rot-Kreuz-Mitarbeitern Töchterchen Nina zur Welt. Die Kleine ist wohlauf.
Erfreuliche Nachrichten im Strudel der dramatischen Ereignisse rund um den Ukraine-Krieg: In St. Marein/Mürztal brachte eine geflüchtete Ukrainerin ihr Kind zur Welt.
Nina hatte es eilig
Am 15. März rückten Rot-Kreuz-Mitarbeiter der Ortsstelle St. Marein/St. Lorenzen zu einer Schwangeren mit einsetzenden Wehen aus, um sie ins Krankenhaus zu bringen. Doch die kleine Nina hatte es eilig: Sie erblickte bei einer Hausgeburt das Licht der Welt. Eine solche Geburt ist für Sanitäter immer ein spezielles Erlebnis, in diesem Fall waren die Umstände aber besonders außergewöhnlich.
Erst vor wenigen Wochen war die frisch gebackene Mama mit ihrem vierjährigen Sohn und ihrer Mutter aus Odessa in die Steiermark geflüchtet. Sie konnten in einer Dienstwohnung des Unternehmens St. Mareiner Holzmarkt unterkommen - wo die Frau jetzt ihr Kind zur Welt brachte. Töchterchen Nina ist wohlauf und bekam inzwischen schon Besuch von ihren Geburtshelfern des Rot-Kreuz-Teams.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.