Preise steigen rasant

10 gute Tipps, wie man ganz einfach spart

Steiermark
16.03.2022 11:00

Alles wird teurer - es gibt kaum mehr jemanden, der das nicht zu spüren bekommt. Wir verraten Ihnen Tipps, wie Sie im Alltag die Euro zusammenhalten. Oft richtig simpel, ohne Einschränkung!

Ob Lebensmittel, Benzin oder Energie - die Preise der Dinge des täglichen Lebens steigen sprunghaft an, nahezu jeder merkt das im Börsel. Und: Ein Ende ist nicht in Sicht - ganz im Gegenteil. Daher möchten wir Ihnen ganz simple Ideen liefern, wie man einspart. Locker - ohne dass man auf etwas verzichten muss. Oft sind es „watscheneinfache“ Tricks, die nicht einmal irgendeinen Verzicht erfordern - wir denken nur nicht dran. Hier unser Auftakt mit zehn Anregungen für unsere Leser, in Zusammenarbeit mit dem Konsumentenschutz der Arbeiterkammer.

Autofahren
Bei diesen Benzinpreisen wird jeder „Boxenstopp“ zur Zitterpartie, die ein Loch ins Budget reißt. Sparen lässt sich hier: Kurze Fahrten vermeiden; die Spritanzeige moderner Pkw zeigt, dass der Verbrauch auf den ersten Kilometern zwei bis dreimal so hoch ist wie der Schnitt. Zudem: Reifendruck richtig einstellen (der falsche sorgt für mehr Reibung und in Folge mehr Energie). Dachboxen am besten entfernen. Fahrgemeinschaften bilden!

Kühlschrank
Nicht zu kalt einstellen, 6 Grad plus reichen aus. Keine heißen Lebensmittel reinstellen, sondern diese erst abkühlen lassen; das braucht im Schrank extra Energie. Wichtig: Schauen, dass die Türen gut schließen (Selbsttest mittels eingeklemmten Blatt Papier, das sich nur schwer herausziehen lassen soll).

Waschmaschine
Die Temperatur so niedrig wie möglich wählen, das kann sogar die Hälfte der Energie sparen! Schon bei 30 Grad werden 99 Prozent der Bakterien entfernt. Außerdem: Die Maschine voll befüllen (halbleere brauchen gleich viel Strom und Wasser), so wenig Waschmittel wie möglich verwenden, auf Weichspüler (auch aus Umweltgründen) verzichten.

Einkaufen
Den guten alten Zettel schreiben und nicht davon abweichen. Niemals hungrig einkaufen gehen. An der Kassa den Inhalt des Wagens überprüfen und sich fragen: Was davon brauche ich nicht? Nach Angeboten kaufen (von Geschirrspülmitteltabs bis hin zu Tierfutter), auch auf Vorrat. Großpackungen sind vielfach billiger. Und Vorgeschnittenes oder Vorportioniertes, etwa bei Obst oder Gemüse, ist vielfach teurer. Und verursacht auch Plastikabfall.

Heizen
Bei den „Basics“ anfangen: Fenster und Türen richtig abdichten und richtig lüften. Nicht ewig und über gekippte Fenster, sondern „Stoßlüften, also für kurze Zeit viel frische Luft reinlassen. Schon ein Grad weniger spart 6 Prozent Heizkosten.

Kochen
Jeder Topf hat bekanntlich einen Deckel - und der spart bis zu 30 Prozent Energie; 1,5 Liter Wasser zum Kochen zu bringen braucht dreimal so viel Energie, wenn es “unbehütet„ ist. Backrohre nicht automatisch vorheizen, sondern nur wenn es laut Rezept unbedingt notwendig ist. Vor dem Ende der Backzeit abschalten, Restwärme nutzen.

Fernsehen
Unbedingt vom Netz nehmen, das ist der größte Stromfresser; im Standby kann er genauso viel Strom brauchen wie eingeschaltet.

Bekleidung
Wer billig kauft, kauft teuer, will heißen: Ein hoher Prozentsatz von günstiger Bekleidung landet im Schnitt nach dreimal Tragen im Müll - hochwertige lässt sich über Jahre tragen, sogar noch “vererben" oder Second Hand verkaufen.

Abwaschen
Sie denken, schnell mal mit der Hand - das spart Wasser? Weit gefehlt. Untersuchungen zufolge sparen Umweltprogramme oft nur halb soviel wie händische Reinigung. Maschine immer vollfüllen.

Körperhygiene
Duschen oder Vollbad nehmen? Letzteres braucht bis zu 150 Liter Wasser, ersteres rund 50. Damit ist die Frage eindeutig geklärt.

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