Rumäne festgenommen

Handschellen klickten nach eineinhalb Jahren

Symbolbild

(Bild: Uta Rojsek-Wiedergut)

Ein Rumäne, der im September 2020 einem Salzburger im Gesichtsbereich mehrere Knochenbrüche zugefügt haben soll und danach Österreich verlassen hatte, wurde am Dienstagmorgen in der Salzburger Elisabeth-Vorstadt festgenommen und in weiterer Folge in die Justizanstalt Salzburg überstellt.

Am 13. September 2020, gegen 00.45 Uhr, hatte sich im Bereich des Ferdinand-Hanusch-Platzes eine absichtlich schwere Körperverletzung ereignet. Ein 37-jähriger Salzburger wurde dabei grundlos von einem zunächst unbekannten Täter durch massive Gewalteinwirkung, mittels Faustschläge und Fußtritte, verletzt. Der Salzburger erlitt im Gesichtsbereich mehrere Knochenbrüche.

Nach umfangreichen Ermittlungen konnte ein 20-jähriger Rumäne ausgeforscht werden, welcher offensichtlich nach der Tat aus Österreich ausgereist war.

Im Zuge der andauernden Ermittlungen konnte nun eruiert werden, dass der Rumäne seit Ende Februar 2022 wieder in Salzburg aufhältig und wohnhaft war.

Am Dienstagmorgen wurde der Rumäne im Stadtteil Elisabeth-Vorstadt aufgrund der bestehenden Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg festgenommen und in weiterer Folge in die Justizanstalt Salzburg überstellt.