Ein Kurzschuss oder Kabelbrand an einer Stromleitung dürfte schuld an einem Brand in der Nacht auf Samstag in St. Ilgen in der Steiermark gewesen sein: Obwohl der Sohn des Pächters (21) noch mit Kübeln voller Wasser zu löschen versuchte und die Feuerwehr mit einem Großaufgebot anrückte, konnte das Wirtschaftsgebäude nicht mehr gerettet werden. Zwei Ziegen starben darin.
Der 21-jährige Sohn des Pächters - das Gebäude wurde als Wochenenddomizil genutzt - hatte den Brand gegen 3.20 Uhr früh beim Zubau des Wirtschaftsgebäudes bemerkt und mit einem gleichaltrigen Freund gleich versucht zu löschen. Sie holten dafür Wasser aus dem Bach, bis die Feuerwehren St. Ilgen, Thörl, Etmißl und Böhler Kapfenberg eintrafen. Mit acht Fahrzeugen und 60 Personen kämpften die Florianis gegen die Flammen, konnten ein vollständiges Niederbrennen des Zubaus aber leider nicht mehr verhindern.
Die Schadenshöhe ist noch unklar, Menschen wurden nicht verletzt, aber zwei Ziegen verendeten im Feuer.
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