Katharina Innerhofer

„Es hat mich herumgeweht wie eine Windfahne“

Salzburg
18.02.2022 09:36

Was für ein turbulentes Rennen: Im Biathlon-Massenstart herrschten grenzwertige Bedingungen. Die Almerin Katharina Innerhofer hatte wie alle Anderen damit zu kämpfen.

Der Biathlon-Massenstart der Damen verlangte den Olympia-Starterinnen noch einmal alles ab. Heftige Windböen, schwierige Loipenbedingungen und die Höhenlage setzten den Athletinnen zu.

Mit Katharina Innerhofer war eine Salzburgerin mittendrin statt nur dabei. Am Ende landete die 31-Jährige vom SC Maria Alm mit sechs Fehlern auf dem achtbaren 14. Platz. „Damit kann ich gut leben. Ich habe meine besten Rennen in dieser Saison beim Saisonhöhepunkt erreichen können, das ist sehr cool“, erklärte sie.

Innerhofer: „Es war richtig schwer“
Am Schießstand hatte sie allerdings wie ihre Konkurrentinnen zu kämpfen. „Beim letzten Schießen hat es mich herumgeweht wie eine Windfahne“, berichtete sie. „Es war richtig schwer zu schießen.“ Innerhofer haderte mit ihrer Taktik, denn sie wartete ab, bis die Bedingungen besser wurden.

„Ich bin viel zu lange gestanden. Es wäre wohl besser gewesen, wenn ich sie (die Schüsse, Anm.) rausgeschossen hätte. Aber man weiß ja nie, es hätte auch aufgehen können.“ Beste Österreicherin wurde die Tirolerin Lisa Hauser als Elfte, bei einem Sturz verletzte sie sich allerdings am Ellbogen und musste direkt nach dem Rennen zu Untersuchungen.

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