Der Rosenkogel ist bei Schneeschuhwanderern und anderen Wintersportlern ein äußerst beliebtes Ziel: Einfaches Gelände, herrliches Panorama und die bekannte Kapelle Maria Loretto sprechen für sich.
Ein Klassiker in den Seckauer Tauern ist die Schneeschuhwanderung über das Sommertörl auf den Rosenkogel, mit dem Abstieg über die Kapelle Maria Loretto. Der Passübergang Sommertörl ist vielen Wanderern ein Begriff, da man von hier aus im Sommer gemütlich bis zur Kapelle (1817 m) und weiter auf den Gipfel (1918 m) wandert.
Die Geschichte der Kapelle reicht mit der Errichtung der ersten Rossbacher-Bauernkapelle bis 1482 zurück. Die heutige Holzkapelle wurde am 8. September 1935 eingeweiht und ist seitdem ein beliebtes Pilger- und Wanderziel - im Sommer wie im Winter.
Wir starten beim Winterparkplatz Lanzalm/Roßbach (1254 m) und gehen auf der Straße den Roßbachgraben bergauf. Nach ca. drei Kilometern und einer Höhendifferenz von 250 Metern zweigt eine Forststraße vom Hauptweg rechts ab. Es sind keine Markierungen, jedoch für gewöhnlich zahlreiche Spuren vorhanden.
Nach kurzer Zeit erreichen wir die Almflächen der Sommeralm, gehen bei der Sommerhütte (1582 m) vorbei und weiter zu den Almen rund um den Passübergang Sommertörl. Von hier aus sehen wir unser Ziel, das Gipfelkreuz des Rosenkogels. Wir gehen gerade bergauf, queren mehrmals Forststraßen und kommen dann wieder zu den rot-weiß-roten Markierungen.
Der Gipfelanstieg ist zwischendurch auch etwas steiler, umso mehr genießen wir die Aussicht vom Rosenkogel (1918 m). Den Abstieg wählen wir in Richtung Osten und kommen so zur Lorettokapelle (1817 m). Der Rückweg zum Sommertörl ist gut markiert und führt auf einer Forststraße leicht bergab. Der restliche Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute zurück zum Ausgangspunkt. Hier finden Sie die genaue Route.
Silvia Sarcletti, Elisabeth Zienitzer
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