Auf die Frage, ob sie sich an ihr allererstes „Steirisch-g’reimt“-Gedicht in der „Steirerkrone“ erinnert, kommt es von Elisabeth Tunner wie aus der Pistole geschossen: „Es war ein Reim über den Judenburger Weiberfasching. ,Einst im grauen Mittelalter‘“. Drei Schreibmaschinen hat die Grande Dame der Poesie im Dienste für die „Krone“ schon „verbraucht“, die Texte mit ganz viel Herz und Humor landen auch heute noch via Fax bei uns in der Redaktion. Und das Tag für Tag. „Das Schreiben ist ein wahrer Jungbrunnen für mich“, sagt die sympathische Obersteirerin, die am heutigen Freitag ihren 92. Geburtstag feiert. Wir gratulieren von ganzem Herzen!
Wie ihr die Texte einfallen? „Ich beschäftige mich mit vielen Dingen, und es interessieren mich die Menschen und vieles andere mehr. Aber am meisten die Menschen.“ Ihre Inspirationen holt sich die dreifache Uroma in der Natur. Was sie sich zum Ehrentag wünscht? „Ich hoffe, dass ich möglichst lange gesund bleibe und meine Leidenschaft noch lange für die ,Steirerkrone‘ und ihre Leser ausüben kann.“
Kevin Geißler, Kronen Zeitung
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