Ein 59-jähriger Osttiroler wurde Montagfrüh bei einem Verkehrsunfall auf der Großglocknerstraße 20 Meter durch die Luft geschleudert. Erst Mitarbeiter der Straßenverwaltung entdeckten den Verunfallten zwei Stunden später in einem Bachbett.
Der 59-Jährige war mit seinem Pickup am Montagmorgen auf der Großglockner Straße unterwegs, als er plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Dabei wurde das Auto zwanzig Meter durch die Luft geschleudert und stürzte dann dreißig Meter in eine Schlucht. Der Pkw kam am Dach liegend zum Stillstand.
Straßenverwaltung entdeckte Verunfallten
Da der Lenker bei dem Crash im Auto eingeklemmt wurde, konnte er sich nicht selbst befreien und musste zwei Stunden ausharren. Mitarbeiter der Straßenverwaltung Winklern entdeckten eine kaputte Leitschiene und hielten Nachschau. Dabei entdeckten sie das verunfallte Fahrzeug. Sofort alarmierten sie die Rettungskräfte.
Mit Seil geborgen
Der Verunfallte wurde schwer verletzt, war aber ansprechbar. Mittels Seil wurde der 59-Jährige aus der Schlucht geflogen und wurde mit dem Rettungshubschrauber C7 ins Unfallkrankenhaus nach Klagenfurt gebracht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.