33.239 Pkw wurden im Vorjahr in der Steiermark insgesamt neu zugelassen. Während die Zahl der Benzin- und Diesel-Pkw um 6356 auf 21.089 abgenommen hat, ist die Anzahl der zu 100 Prozent mit Strom fahrenden E-Pkw im Vorjahr von 2082 auf 4563 stark angestiegen. Damit kletterte der Anteil von E-Pkw auf 13,7 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 waren es 6,2 Prozent und im Jahr 2019 gar nur 3,2 Prozent.
Innerhalb der Grünen Mark hat der Bezirk Südoststeiermark mit 20 Prozent die Nase vorne. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld fielen 18,6 Prozent der Neuzulassungen auf Elektro-Autos, im Bezirk Graz-Umgebung 18,2 Prozent und in Graz 16,0 Prozent. Die steirischen Schlusslichter: Bruck-Mürzzuschlag mit 7,4 Prozent und Leoben mit nur sechs Prozent.
Es hat sich ein Schalter in unserer Gesellschaft umgelegt, die Mythen um die E-Autos wurden ausgeräumt.
Franz Liebmann
Darum ist die Südoststeiermark klare Nummer eins
Die „Krone“ hat beim selbst ernannten Botschafter der E-Mobilität, Franz Liebmann, nachgefragt, warum ausgerechnet die Südoststeiermark die E-Hochburg ist. „Wir haben mit Florian Lugitsch einen sehr engagierten privaten Stromanbieter, mit den Autohäusern Trummer sowie Kalcher zwei extrem motivierte Autohäuser und den Betrieb ,Nice-Shops’ mit einer großen E-Wagen-Flotte“, so der Paldauer, der schon 550.000 Kilometer mit seinem Tesla unterwegs war. „Es hat sich ein Schalter in unserer Gesellschaft umgelegt, die Mythen um die E-Autos wurden ausgeräumt, von Jahr zu Jahr tut sich immer mehr.“
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