Spermidin-Produkte des Grazer Unternehmens „jungold“ sorgten bei „2 Minuten, 2 Millionen“ für Furore. Drei Investoren schlugen zu, seit dem heißt es warten...
Für die beiden Grazer Christian Gubik und Roman Sixl bleibt der 12. März 2021 unvergessen: Da hatten die Jung-Unternehmer ihren großen Auftritt in der TV-Erfolgsshow „2 Minuten, 2 Millionen“. „Die Aufzeichnung in Wien war richtig spannend, ein echtes Erlebnis“, erinnert sich das Duo. Und wie war der Auftritt vor den Investoren? Gubik: „Sehr lässig, alle fünf waren sehr angenehm, die Stimmung war absolut positiv.“
Wir haben bei den beiden nachgefragt, was seitdem passiert ist. „Eine GmbH wurde gegründet, das Geld, insgesamt 15.000 Euro, wurde überwiesen, bei Media-Shop sind wir online gelistet“, erzählen sie. Aber ansonsten herrscht fast so etwas wie Funkstille. Dabei ging es dem Duo ja nie um das Geld. Das wurde auch beim Pitch in der Sendung (Ausstrahlung war am 12.…10.) deutlich, den Investoren wurde der Einstieg ins Unternehmen um einen symbolischen Euro angeboten. Das gab es in der Show noch nie! Am Ende bekam das Trio Katharina Schneider, Bernd Hinteregger und Martin Rohla den Zuschlag und 15 Prozent Unternehmensanteile. „So haben wir die Chance, auch im Handel voll durchzustarten“, freute sich Roman Sixl. Die Hoffnung auf die Unterstützung und das Netzwerk der Investoren war enorm – „aber wir hängen irgendwie in einer ständigen Warteschleife“. Dennoch: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Was macht das „jungold“-Produkt aus? „Unser pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel bietet einen sehr hohen Spermidingehalt zu einem sehr attraktiven Preis im Vergleich zu allen Mitbewerbern. Die Kapseln beinhalten nur Sojabohnenextrakt und Chlorella-Algenpulver, sind vegan und glutenfrei.“
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