Dämpfer für Sturm

Ganz bitter: Kiteishvili kommt erst mit Verspätung

Steiermark
16.01.2022 08:30

Die Schwarzen verlieren ihren ersten Test gegen Fehervar mit 0:2. Positiv allerdings: Sandro Ingolitsch feierte nach seiner Horrorverletzung ein Comeback. Coach Christian Ilzer ist mit dem Vorbereitungsprogramm im Plan. Die gut gefüllte Kriegskasse ist nicht für Yeboah-Ersatz gedacht.

Das erste Slowenien-Camp ist Geschichte, abgeschlossen wurde das Trainingslager mit dem Probegalopp gegen Fehervar.

Erster Testlauf: Hierländer, Ljubic (beide angeschlagen), Siebenhandl (krank) und Dante (verletzte sich leicht beim Aufwärmen vor dem Match) fehlten beim Duell gegen die Ungarn-Truppe von Imre Szabics. Coach Christian Ilzer nach dem 0:2: „Es war ein intensiver Test gegen einen guten Gegner. Das Spiel hat uns einige gute Anhaltspunkte für die nächsten Wochen mitgegeben. Wir wissen, woran wir arbeiten werden.“

Die Comebacks: Ingolitsch feierte nach der bösen Knieverletzung seine Rückkehr. Der rechte Außenverteidiger bestritt sein erstes Spiel seit 14. März 2021. Auch Trummer, der im Oktober bei den Amateuren letztmals im Einsatz war, lief nach vielen Rückschlägen wieder auf.

Die Premiere: Neuzugang Kronberger absolvierte seine erste Partie für die Schwarzen, kam nach der Pause.

Yeboah-Ersatz: In diese Rolle schlüpfte in der ersten Test-Halbzeit Sarkaria. Ilzer hat aber auch Kronberger und Lang als „Yeboah-Double“ auf der Liste.

Kiteishvili-Dämpfer: Das Comeback der Zaubermaus verzögert sich deutlich. Nach seinem Syndesmosebandriss wurden ihm beim Trainingsstart Fixierklammern entfernt. Ilzer: „Es geht jetzt in die richtige Richtung. Laut unserer ärztlichen Abteilung wird es aber noch ein paar Wochen dauern, bis er ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Ich rechne im Februar mit Otar.“

Trainer-Bilanz: Ilzer ist mit den ersten zehn Tagen vollends zufrieden. „Wir haben inhaltlich und körperlich alles umsetzen können. Wir haben versucht, die Grundstruktur in allen Spielphasen wieder zu erlangen. Das haben wir gut erarbeitet, die Spieler haben die Idee wieder verinnerlicht. Jetzt gilt es das zu präzisieren. Die Mannschaft ist mit einer super Trainingsmoral bei der Sache.“

Kriegskasse: Etwa neun Millionen Euro hat Sturm durch den Yeboah-Transfer und Europacup diese Saison schon eingenommen. Aber ein teurer Ersatz wird deshalb nicht geholt. Stattdessen soll wieder ein junger Spieler kommen, den Sturm weiterentwickeln und gewinnbringend verkaufen kann. Ilzer: „Das ist der Weg des Klubs, den gehe ich mit. Aber allen muss klar sein, dass der Abgang eine große Einbuße darstellt. Egal, wer kommt - er wird nicht sofort funktionieren.“

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