Erfolgsfirma Ankünder

Sie sorgen für Blickfänge in der Steiermark

Steiermark
16.01.2022 05:59

In der Außenwerbung schlägt die Stunde der Digitalisierung: Als steirischer Marktführer in diesem Bereich erzielt der Ankünder mit innovativen Stratagien zahlreiche Erfolge. 

Dieselbe Kreuzung wie immer, die Ampel ist rot - wie immer. Neu daneben ist das bunte Plakat. Wortwitzig sticht es ins Auge. „Genau dann hat Werbung ihren Zweck erfüllt, wenn sie einen anspringt, obwohl man sie nicht bewusst konsumiert“, sagt Dieter Weber. Alles, was eine klare Idee habe, die Gefühle wecke, sei erfolgreich. Auch seine Geistesblitze überzeugen. Die neueste Eingebung: ein Katastrophenwarnsystem, das auf digitalen Screens die Werbung in der Stadt für Eilmeldungen unterbrechen soll.

„Wissen Sie“, sagt der Ankünder-Vorstandsvorsitzende, „den Blick über den Tellerrand darf man nicht scheuen“. Der Mensch würde immer nach Neuem streben, und auch der Ankünder wolle immer besser werden. „Als Partner der Stadt, der mit Außenwerbung in ganz Österreich agiert, sind wir offen für Innovationen“, bestätigt auch Geschäftsführer Bernd Schönegger.

Rekord-Bilanz 2021
Laut den Werbe-Experten war 2021 das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte und das, obwohl man meinen möchte, die Einschränkungen des öffentlichen Lebens hätten die Außenwerbung stark getroffen. „Das Gegenteil war der Fall. Wir haben als Gesamtkonzern inklusive Beteiligungen rund 60 Millionen Euro Umsatz gemacht. Davon spülen wir jährlich ergebnismäßig einige Millionen in die Stadtkasse“, so Weber.

Dem breit gefächerten Portfolio, das auch die Bereitstellung von 400 Wartehäuschen in Graz und Umgebung umfasst, sei es zu verdanken, dass die sich im Mehrheitseigentum der Holding befindliche Firma Rückgänge zu Beginn des Jahres ausgleichen konnte.

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Genau dann hat Werbung ihren Zweck erfüllt, wenn sie einen anspringt, obwohl man sie nicht bewusst konsumiert.

Dieter Weber

Wartehäuschen schaffen ein angenehmes Klima
Für die Smart City und die Reininghausgründe habe das Unternehmen sogar 20 neue Fahrgastuntersteher gebaut. Erst kürzlich wurde das erste begrünte Wartehäuschen präsentiert, das ein angenehmes Mikroklima für die Fahrgäste schaffen soll. Mittlerweile sei es außerdem gelungen, den Hauptplatz zu 100 Prozent zu digitalisieren. Auch mit den digitalen „City Lights“ hat man es geschafft, Emotionen in den Stadtraum zu tragen. „Durch die Beteiligung der JCDecaux Group kommen wir an internationale Trends wie diese heran, und davon profitieren wiederum die regionalen Unternehmen“, erklärt Weber.

Bei all der Freude über den Digitalisierungsschub hebt er eine Kooperation jedoch besonders hervor: „Die Zusammenarbeit mit dem Vinzidorf und der Krebshilfe Steiermark schätze ich sehr. Denn wir sind nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Bevölkerung, für die Menschen da.“

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