Lockdown-Einbußen

Stadt verlor 390.000 Euro durch Parkeinnahmen

Wenn die Stadt Krems am nächsten Donnerstag das neue Budget präsentiert, wird darin – so viel steht vorab bereits fest – ein großes finanzielles Loch klaffen. Denn seit der Einführung der Gratisstunde bei den Parkgebühren im Juni 2020 haben sich die Einnahmen, auch durch weitere Lockdowns, um 390.000 Euro reduziert.
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In weniger als einem Jahr wird in Krems wieder ein neuer Gemeinderat gewählt – und schon ist auch das Thema Parken wieder in aller Munde. Auch diesmal gibt es allerdings wenig Erfreuliches zu berichten. Denn wie SPÖ-Verkehrsstadtrat Alfred Scheichel der „Krone“ bestätigt, fehlen seit der Einführung der Gratisstunde im Juni des Vorjahres 390.000 Euro bei den Einnahmen durch Parkgebühren.

An Aktion wird festgehalten
Weil der wirtschaftliche Nutzen der Aktion aber überwiegt, soll laut Scheichel weiterhin an der Aktion festgehalten und zusätzlich bei „stark frequentierten Parkautomaten“ für den Einkauf in der Stadt geworben werden. Das wiederum sehr zur Freude der Volkspartei, die damals auf die Einführung der Gratisstunde gepocht hatte. „Endlich kommt die SPÖ zu der Einsicht, dass die Gratisstunde einen Mehrwert für Bürger und Innenstadt darstellt“, freut sich ÖVP-Wirtschaftsstadtrat Thomas Hagmann.

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